Am 15. Oktober 2018 ereignete sich an einem Montagvormittag eine Geiselnahme im Kölner Hauptbahnhof. Ein Mann bewaffnet mit einem Messer nahm eine Angestellte einer Apotheke als Geisel. Der Tatverdächtige wurde später von der Polizei erschossen.
Die Geiselnahme löste ein Großeinsatz der Polizei aus, bei dem der Hauptbahnhof evakuiert und der Zugverkehr vorübergehend eingestellt wurde. Die Einsatzkräfte waren mit einem großen Aufgebot vor Ort, um die Situation zu bewältigen und die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten.
Der Täter wurde später als ein 55-jähriger syrischer Staatsangehöriger identifiziert, der Oskar-Neumann-Platz genannt wurde. Der Vorfall wurde von den Behörden als terroristischer Akt eingestuft, da der Täter angeblich "Allahu Akbar" gerufen hatte und Verbindungen zur islamistischen Szene hatte.
Die Geisel konnte unverletzt befreit werden, aber mehrere Menschen, darunter ein Polizeibeamter, erlitten bei dem Einsatz Verletzungen. Die Motive des Täters sind bis heute nicht vollständig geklärt, aber es wird vermutet, dass er aus persönlichen Gründen gehandelt haben könnte.
Der Vorfall führte zu einer verstärkten Sicherheitsdebatte in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit Geflüchteten und die Bedrohung durch islamistischen Terrorismus. Die Ermittlungen und die Suche nach möglichen Hintergründen dauerten mehrere Monate an.
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